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Gemeinschaftsgärten

Trend oder essentieller Teil des öffentlichen Raumes?

Episode 26 I März 2021

Worum geht es in dieser Folge?

Gemeinschaftsgärten - Trend oder essentieller Teil des öffentlichen Raumes? Gemeinschaftliches Gärtnern
bedeutet für viele Menschen ein Stück Erholung im Stress der Großstadt. In Berlin gibt es zahlreiche
Projekte, die unterschiedliche soziale und ökologische Ansätze verfolgen. Neben Konzepten zur
Selbstversorgung und der Lust am Gärtnern selbst, stehen dabei vor allem die Menschen im Fokus. Das
Zusammentreffen unterschiedlicher Generationen treibt die Kommunikation und den Austausch im Kiez
an. Um diesen Effekt zu verstärken veranstalten viele Gemeinschaftsgärten auch Bildungsprojekte, Feste
oder Thementage. Ökologische Bildung und das Heranführen an die Landwirtschaft sind Kernziele vieler
Projekte, wie beispielsweise der Hellen Oase in Berlin Hellersdorf.


Trotz des Engagements stehen Gemeinschaftsgärten vor einigen Problemen. Immer wieder kämpfen sie
um langfristig zugesprochenen öffentlichen Raum und mehr staatliche Unterstützung. Es stellt sich die
Frage, welchen Beitrag Gemeinschaftsgärten für die Gesellschaft der Großstadt leisten und welche Rolle
ihnen in zukünftiger Stadtplanung zugesprochen werden sollte.Wir haben uns mit Ehrenamtlichen der
Hellen Oase getroffen, um Einblick in ihren Alltag zu erhalten. Um eine äußere Meinung zum Potential von
Gemeinschaftsgärten zu bekommen, sprachen wir außerdem mit Nina Fuchs, die in der Grünen Liga beim
Projekt „integrierte Urbane Gärten“ arbeitet. Die Folge bietet so einen Überblick über die Facetten von
Gemeinschaftsgärten und ihren Beitrag für den sozialen Raum Berlins.

Idee und Konzept

Lena Fischer

Faraz Maschhur

Max Reinhard

Interviewpartner*innen

Nina Fuchs ist Koordinatorin des Projektes "Integrierte Urbane Gärten" der Grünen Liga Berlin. Das Projekt unterstützt Schulen und Nachbarschaften dabei, grüne (Lern-)Orte aufzubauen und zu gestalten.

Lea Kliem ist als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für ökologische Wirtschaftsforschung in Berlin tätig und dort unter anderem für das Projekt “GartenLeistungen” zuständig.

Dank Ihrer Offenheit konnten wir mit den Gärtner*innen der Hellen Oase in Hellersdorf sprechen. Sie gaben uns einen Einblick in ihren Alltag und die Herausforderungen beim gemeinschaftlichen Gärtnern.

Quellen & mehr zum Thema

Internationale Gärten eV. Göttingen. Verfügbar hier, abgerufen am 10.07.2020.

 

Übersicht interkultureller Gärten in Berlin. Verfügbar hier, abgerufen am 13.07.2020.

 

Sugar, S. (2015). Oases in the urban 'food desert'? Verfügbar hier, abgerufen am 14.07.2020.

 

Stiftung Anstiftung. Verfügbar hier, abgerufen am 14.07.2020.

 

University of California, Marin Master Gardeners: Community Gardens. Verfügbar hier, abgerufen am 14.07.2020.

 

Projekt Gartenleistungen. Verfügbar hier, abgerufen am 16.07.2020.

 

Grüne Liga Berlin. Verfügbar hier, abgerufen am 16.07.2020.

 

Berlin.de (dpa). Mietbeete: Gemüse anbauen auf gemieteten Gartenflächen. Verfügbar hier, abgerufen am 20.05.2020.

 

Netzwerk Solidarische Landwirtschaft. Was ist solidarische Landwirtschaft? Das Konzept - Solidarische Landwirtschaft. Verfügbar hier, abgerufen am 20.05.2020.

Nestler, R. (2016). Ihr Möchtegärtner! Urban Gardening in Berlin. Tagesspiegel. Verfügbar hier, abgerufen am 20.05.2020.

 

Neußl-Duscher, E. (2016). Transkulturelle Gemeinschaftsgärten – ein Beitrag zur gesellschaftlichen Integration? soziales_kapital (Bd. 15). Verfügbar hier.

 

Schmid, L. (2019). Landwirtschaft in der Stadt. Planet Wissen. Verfügbar hier, abgerufen am 25.07.2020.

Berges L., Freudenreich H. (2014). INNSULA Studie zu den urbanen Gemeinschaftsgärten in Deutschland. Leibniz-Zentrum für Agrarlandschaftsforschung (ZALF) e.V., Müncheberg. Verfügbar hier.

Münch. R. (2019). Stadtgärten: Zwischen Gemüseanbau und Politik. Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, Verfügbar hier.

Steffenhagen P., Sondermann M. (o.J.). Urbane Gärten in der integrierten Stadtentwicklung. Leibniz Universität Hannover, Verfügbar hier.

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