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Alle Episoden

Hier findet ihr alle bisher veröffentlichten Folgen des Raumcasts!

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Episode 39:
Prominenter Leerstand ICC

In dieser Episode besuchen wir das leerstehende Internationale Congress Center Berlin, kurz ICC. Der berühmte Kongressbau aus den 1970ern liegt direkt am Verkehrsknotenpunkt Autobahndreieck Funkturm und ist dank seiner Größe und der futuristischen High-Tech Architektur nicht zu übersehen. Während die Stadt aus allen Nähten platzt, stehen hier 200.000 m² leer. In dieser Folge erfahrt ihr, was das ICC für ein Gebäude ist, warum es leer steht, welche Ideen es für eine Nachnutzung gibt und wie mögliche Wege dahin aussehen könnten.

Episode 38:
Made in City

Der Begriff “Produktive Stadt” taucht in letzter Zeit immer häufiger auf, wenn es um den Wandel und die Zukunft von Städten geht. Aber was verstehen wir unter dem Begriff  Produktivität eigentlich genau? Und was ist dann eine produktive Stadt? Wir ordnen den Begriff für euch ein und erklären, was Solaranglagen, FabLabs und Bäume damit zu tun haben. Für die neue Raumcast-Episode haben wir außerdem mit Prof. Undine Giseke von der TU Berlin und mit Tasso Mulzer von der Hochschule für Technik in Berlin gesprochen.

Episode 37:
Urbaner Holzbau

In dieser Folge beschäftigen wir uns mit einem Baustoff, den viele von Euch vermutlich eher mit der länglichen Region und der vorindustriellen Zeit verbinden: Holz! Dabei wollen wir klären, ob es heutzutage überhaupt Sinn macht, Holz als Baustoff in Städten einzusetzen und ob Holz der Baustoff der Zukunft sein wird. Dazu haben wir mit Prof. Dr. Cremer von der Hochschule für nachhaltige Entwicklung in Eberswalde und Herrn Schwilling von der Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klima gesprochen.

Episode 36:
Queer inclusive planning [eng]

Have you ever thought about how much the way a city is designed can affect our everyday life? How it can make us feel welcomed, relaxed, stressed or unsafe. At the same time the city can be experienced in a different way by different people. An area that can feel safe for me could make you feel unsafe. Often this feeling can be traced back to discrimination: classism, sexism, racism, trans and homophobia. So the questions we asked ourselves is: Who is the city designed and shaped by and for whom? We focused on a queer, intersectional perspective and talked to planners, activists, performers and inhabitants in order to find out how we can make Berlin, or city for that matter, queerer.

Episode 35: Architekturen des Asyls

In der Folge „Architekturen des Asyls“ geht es um die Wohnsituation von Geflüchteten in Berlin. Wir haben uns gefragt, wo und wie Geflüchtete wohnen, ob sie sich ihren eigenen Wohnort selbstbestimmt gestaltet können und wo die Grenzen dieser Aneignungsprozesse verlaufen. Dafür haben wir mit Menschen aus Notunterkünften gesprochen, uns Wohnprojekte angeschaut und mit Dr. Anna Steigemann von der TU Berlin gesprochen. Hört rein!

Episode 34:
Autofreie Kieze

Stell dir eine gemütliche Ecke in deinem Kiez vor: Du hörst kein Hupen, keine aufheulenden Motoren. Nur das Gelächter von spielenden Kindern auf der Straße, die Musik von Menschen, die auf den tanzen, entspannte Gespräche aus dem Café neben dir, in dem Leute an Tischen mitten auf der Straße sitzen. Pflanzen und Bäume an der Stelle von Parkplätzen spenden dir einen angenehmen Schatten... Willkommen im autofreien Kiez. Am Beispiel vom Nahmobilitätskonzept Wrangelkiez in Berlin-Kreuzberg zeigen euch Leonore, Paula, Sören und Leonard, wie wichtig solche Projekte für die Verkehrswende sind – aber auch, vor welchen Herausforderungen sie stehen und welche Probleme sie mit sich bringen. Wenn du Lust hast, begleite uns doch und hör dir diese spannende Folge an!

Episode 33:
Lokative Medien

Ob Pokèmon Go, Foursquare oder Google Maps: Standortbasierte Apps helfen uns durch den Alltag und die wenigsten nutzen noch einen Stadtplan, um sich in der Stadt zurecht zu finden. Gerade weil viele dieser Apps neben bloßer Orientierung auch noch Empfehlungen für Restaurants oder Bars geben können. Wir nutzen also sogenannte “Lokative Medien” ohne uns dessen immer bewusst zu sein. Dr. Eric Lettkemann forscht an der TU Berlin zu lokativen Medien und deren Auswirkungen auf den öffentlichen Raum. Wir haben mit ihm unter anderem darüber gesprochen, wie diese Apps unser Raumerleben beeinflussen können.

Episode 32:
Meine Stadt, mein Viertel, mein Kiez

Was geschieht, wenn Wohnen zur Ware wird? Wenn aus dem Recht auf Wohnraum eine Frage des Geldes wird? In dieser Episode zoomen wir aus dem öffentlichen Raum hinein in den privaten Wohnraum und berichten wie sich soziale Ungleichheiten im städtischen Raum auswirken. Erfahre mehr über die rasanten Mietentwicklungen und lasse dich von einer aktiv gewordenen Nachbarschaft inspirieren.

Episode 31:
Circularity

Zirkularität besteht im Kern aus zwei Gedanken: Die Regeneration von Ressourcen und (Öko-)systemen und das Funktionieren in geschlossenen Kreisen. Wie ein zirkuläres System aussieht, hängt von dem aktuellen Stand der Technik und den Regularien, aber auch von der Kreativität der Menschen ab. Es handelt sich um das Umdenken von lineare Systemen und städtischen Strukturen. In dieser Folge reden wir mit Georg Hubmann über die Roof Water Farm in Berlin, das Haus Rauch in Österreich und Buiksloterham, einem Stadtteil von Amsterdam. Diese Projekte verwirklichen verschiedene zirkuläre Ansätze und geben Einblicke in die Möglichkeiten zirkulären Handelns und Denkens.

Episode 30:
Stadtbrachen

Feiern in der Natur -aber worauf tanzen wir eigentlich? Auf Flächen, deren Nutzung ungewiss ist. Verborgen vor der Gesellschaft überdauern hier Partys oftmals die Nacht, oft auch ganze Wochenenden. Es sind Freiräume mitten in der Stadt und am Stadtrand.Doch was ist eine Zwischennutzung, wie wird sie umgesetzt und was macht ihren Reiz gerade in Berlin aus? Wir haben mit einem Mitglied eines Raves-Kollektivs und der Stadtforscherin Prof. Dr. Sandra Jasper gesprochen.

Episode 29:
Essbares Berlin

Unser Lebensmitteleinkauf wird von verschiedenen Aspekten beeinflusst, die uns oftmals gar nicht so bewusst sind. In dieser Folge des Raumcasts haben sich Melissa, Hannah, Max und Henrike sehr bewusst in den Lebensmittelmarkt begeben – mit dem Ziel, ein Essen mit Zutaten komplett aus Berlin zusammen zu stellen. Hört Euch an, was daraus geworden ist und was die Forscherinnen Julia Fülling und Linda Hering zum Thema Raumwissen beim Einkauf zu sagen haben.

Episode 28:
Abgefahren und abgehängt

Was bedeutet mobile Exklusion, wer ist davon betroffen und gibt es Lösungsvorschläge für inklusivere Konzepte? Zur Beantwortung dieser und weiterer Fragen haben wir uns mit Stephan Daubitz getroffen. Er arbeitet als wissenschaftlicher Mitarbeiter an der TU Berlin am Fachgebiet für „Integrierte Verkehrsplanung“ und beschäftigt sich schon seit Jahren mit den Schwerpunkten der Mobilitätsarmut und der damit einhergehenden sozialen und mobilen Exklusion. Dabei haben wir auch einen Blick auf das Fahren ohne gültiges Ticket geworfen – im Volksmund häufig als „Schwarzfahren“ bezeichnet. Hier haben wir uns kritisch mit der Begrifflichkeit und seiner Wortherkunft auseinandergesetzt, als auch die drohenden Folgen und Sanktionierungen beleuchtet, die im Zuge dieses Straftatbestandes drohen könnten.

Episode 27:

Multispecies

Urbanism

Wenn man euch fragt, was euch an Berlin als Stadt besonders gut gefällt – außer Partys und Bier am Maybachufer trinken – werden sicherlich viele antworten: Berlin ist so eine grüne Stadt. Die vielen Grünflächen machen nicht nur das Leben für uns Menschen komfortabler, sondern auch das der unbemerkten Bewohner der Stadt. Mehr als 20.000 Tier- und Pflanzenarten haben sich die Stadt als Lebensraum erschlossen. Genau damit, also der Kohabitation vieler Spezies im urbanen Raum, beschäftigt sich die Multispecies Urbanism Theorie, mit der wir uns in dieser Raumcast Folge auseinandersetzen.

Episode 26:

Gemeinschafts-gärten

Gemeinschaftsgärten - Trend oder essentieller Teil des öffentlichen Raumes? Gemeinschaftliches Gärtnern bedeutet für viele Menschen ein Stück Erholung im Stress der Großstadt. In Berlin gibt es zahlreiche
Projekte, die unterschiedliche soziale und ökologische Ansätze verfolgen. Neben Konzepten zur Selbstversorgung und der Lust am Gärtnern selbst, stehen dabei vor allem die Menschen im Fokus. Es stellt sich die Frage, welchen Beitrag Gemeinschaftsgärten für die Gesellschaft der Großstadt leisten und welche Rolle ihnen in zukünftiger Stadtplanung zugesprochen werden sollte.

Episode 25:

It's a Man's World

Was haben Stadt und Gender miteinander zu tun? In dieser Folge geht es um die Frage, warum unsere Städte sehr männlich geprägt sind. Beleuchtet werden dabei die symbolische, die bauliche und die soziale Ebene. Wie können wir mit dem Erbe der männlich geprägten Stadt umgehen? Darüber hat Eva Kail, Stadtplanerin aus Wien, mit uns gesprochen. Die Antwort: Gender Planning. Was es damit auf sich hat, erfahrt ihr in dieser Folge des Raumcasts

Episode 24:

Urbane Fahrradkulturen

In Berlin fahren immer mehr Menschen Fahrrad. Und das, obwohl nur drei Prozent der Berliner Infrastruktur dem Radverkehr vorbehalten sind und Nutzungskonflikte mit anderen Verkehrsteilnehmer*innen als auch untereinander somit nahezu zum Alltag gehören. Was genau also sind die Gründe, die immer mehr Menschen auf das Fahrrad steigen lassen? Welche unterschiedlichen Bedeutungen und Zuschreibungen verbergen sich hinter dem Radfahren? Und für welche der vielen Radfahrenden wird eigentlich geplant? In dieser Folge des Raumcasts widmen wir uns den kulturellen Hintergründen des Radfahrens und der Frage, wie den unterschiedlichen Bedürfnissen und Anforderungen einer diversen Radfahrer*innengesellschaft in der Planung begegnet werden kann.

Episode 23:

Kunst am Bau der DDR

Was ist Kunst am Bau oder baubezogenen Kunst der DDR eigentlich? Worin

lag die Notwendigkeit einer umfassenden künstlerischen Ausgestaltung des öffentlichen Raums in der DDR? Wie war der Schaffensprozess? Was macht die Kunst erhaltenswert und wie gehen wir mit diesem Erbe heute um? In dieser Folge sind wir mit drei Expert*innen zusammengekommen, die uns jeweils ihre Sicht auf die Kunst am Bau der DDR näherbringen.

Episode 22:

Stress in der Stadt

In dieser Folge beschäftigen wir uns mit einem Gefühl, das vermutlich jeder gut kennt. Stress! Dabei wollen wir klären, wie Stress eigentlich entsteht, welche Möglichkeiten es gibt ihn wieder abzubauen und was unser Leben in der Stadt damit zu tun hat. Dazu haben wir Dr. Markus Reichert und Professor Jörg Stollmann befragt und sehr interessante Einblicke erhalten!

Episode 21:

Zu verschenken

Verschenkekisten, Bücherboxen und Fairteiler mit geretteten Lebensmitteln sind im Straßenbild immer wieder zu entdecken. Es sind Formen des öffentlichen Verschenkens um die es in diesem Podcast gehen wird. Welche Gründe gibt es für das öffentliche Verschenken und wie unterscheidet es sich vom Schenken im Privaten? Was treibt die Menschen an, die sich für das öffentliche Verschenken engagieren und welche Probleme können hierbei entstehen? Um Antworten auf diese Fragen zu finden, haben wir uns theoretisch mit dem Schenken beschäftigt und mit Betreiber*innen von Umsonstläden und Foodsavern gesprochen.

Episode 20:

Autonomes Fahren

Mobilitätswende, Mobilität 4.0, Autokorrektur, Klimawandel – diese Themen sind sowohl in der Politik, an der Uni und in den Medien allgegenwärtig. Immer öfter finden sie auch den Weg in private Gespräche. Ein Ansatz ist es, die Nutzung von Fahrzeugen zu teilen und auf vorhandenen Straßen autonom fahren zu lassen: Eine bequeme Lösung, bei welcher Privatpersonen ihr Mobilitätsverhalten kaum ändern müssten. Aber bis dahin ist es noch ein weiter Weg.

Episode 19:

Defensive Architektur

Eine Bank ist nicht immer nur eine Bank. Einige Bänke werden als Mittel zur Kontrolle von Aktivitäten im öffentlichen Raum genutzt. Zum Beispiel werden Bänke absichtlich so entworfen, dass obdachlose Menschen nicht darauf schlafen können. Stacheln, Gerüche, Feuchtigkeit und Geräusche können auch zu diesem Zweck genutzt werden. Solche Maßnahmen werden als Defensive Architektur bezeichnet.

Episode 18:

Dachbegrünung

Was ist eigentlich auf den Dächern Berlins so los? Warum ist alles so grau und wenig genutzt und was kann man dagegen tun? Warum gibt es nicht mehr bepflanzte Dächer? Und was vielleicht noch interessanter ist: Was hat Dachbegrünung mit dem Klimawandel zu tun? Warum eine Dachbegrünung nicht nur schön aussieht, sondern auch vielfachen Nutzen bietet (unter anderem gegen den Klimawandel) erfahrt ihr in dieser Folge!

Episode 17:

City of Sounds

Taucht mit uns ab in die Welt der städtischen Sound Art! Welche Sounds nehmen wir akustisch wahr, wenn wir uns im öffentlichen Raum bewegen und was können wir vielleicht nicht hören, obwohl es uns umgibt? Diese und weitere spannende Fragen werden in dieser Folge von uns mit Unterstützung von der Künstlerin Frau Kubisch und der Dozentin Prof. Dr. Sabine Sanio, für Sound Studies, beantwortet.

Episode 16:

Große Stadt für kleine Menschen

In der Folge “ Große Stadt für kleine Menschen” beschäftigen wir uns daher mit der Zugänglichkeit des öffentlichen Raums für kleinwüchsige Menschen. Denn aufgrund ihrer Größe werden sie von vielen Orten ausgeschlossen.  Neben den Herausforderungen, die die Betroffenen meistern müssen, sprechen wir ebenfalls über Universal Design und wie dieses den öffentlichen Raum für viele Menschen zugänglicher gestalten könnte.

Episode 15:

Natur in der Stadt:

Tempelhofer Feld

Das Tempelhofer Feld, welches ursprünglich bebaut werden sollte, wird hauptsächlich als Park und Erholungsort genutzt. Und irgendwie scheint dieses Zusammenleben von Menschen und Natur dort vorbildlich zu funktionieren. Welche Maßnahmen sind dafür verantwortlich? Hierzu sprechen wir mit Herrn Prof. Dr. Ingo Kowarik, Landesbeauftragter für Naturschutz und Landschaftsplanung Berlin, und Herrn Rainer Altenkamp, Vorsitzender des NABU Berlin.

Episode 14:

Cruising

Cruising ist die Suche nach anonymen Sexualkontakten im öffentlichen Raum. Verbunden wird die Praktik vor allem mit schwulen Männern, die sich in Parks wie dem Berliner Tiergarten treffen. Doch wer cruist wirklich? Und was verraten uns die Sextreffen über den Raum? In dieser Folge des RaumCasts beschäftigen wir uns mit den historischen Entwicklungen und unterschiedlichen Konzeptionen von Cruising. Wir untersuchen, welche Rolle Gender bei der Praktik spielt und fragen danach, wer sich Raum wie aneignet.

Episode 13:

Pseudo-öffentliche Räume

Der öffentliche Raum ist vielfältig und divers. Individuen und Gruppen eigenen sich temporär oder permanent spezifische Räume an - Orte entstehen. Der ideale Öffentliche Raum steht allen Bürger:innen offen. Doch was passiert, wenn Privatisierungsprozesse grundlegende Funktionen des Öffentlichen Raums einschränken? Pseudo, also „nicht echt“, soll die inflationäre Bezeichnung aller Freiflächen in der Stadt als öffentlichen Raum kritisch hinterfragen.

Episode 12:

Crossed die Smart City die Zukunft des Graffitis?

Was sind Graffitis? Wann und wo sind sie entstanden? Was ist eine Smart City und was zeichnet sie aus? Diese Podcastfolge nimmt euch mit auf ein Gedankenexperiment: Kann man diese beiden urbanen Phänomene Graffiti und Smart City miteinander vergleichen? Kann das eine mit dem anderen funktionieren? Und welche Schlüsse kann uns Kunst im öffentlichen Raum über die Stadt geben?

Episode 11:

Regionale Nahrungsmittel-versorgung

Ernährung ist politisch! Neben diversen Lebensmittelkrisen hat nicht zuletzt der Klimawandel unsere Ernährungsweise auf den Plan gesellschaftlicher Debatten und der Politik gerufen. Denn unser Konsum beeinflusst durch Emissionen in Anbau, Lieferketten und Vertrieb direkt das Klima. Unser Essen reist bis zu 18.000 km, bis es auf unseren Tellern landet. Also besser das essen, was regional und lokal angebaut wird? In dieser Folge des Raumcasts widmen wir uns den Vorteilen, Nachteilen und Möglichkeiten des regional-lokalen Anbaus von Nahrungsmitteln.

Episode 10:

Mit postkolonialen Grüßen

Berlin - Wedding - Afrikanisches Viertel: Ein Bezirk mit kolonialen Spuren.
In dieser Episode gehen wir diesen alltäglichen Spuren von Kolonialismus im Berliner Stadtbild nach. Seit Jahrzehnten tobt in Berlin eine kontroverse Diskussion um Straßennamen mit  Bezug zum Kolonialismus.

Episode 09:

Flächen durchbrechen

Wieso stellen wir unseren knappen und wertvollen öffentlichen Raum eigentlich so vorherrschend dem Auto zur Verfügung? Müssen wir akzeptieren, dass parkende Pkw reihenweise und beliebig lange öffentliche Flächen blockieren, ohne dafür zu bezahlen? Wie kann es sein, dass wir die Automassen in unseren Städten und die damit einhergehenden Probleme immer noch akzeptieren oder sogar für normal halten? Und sollten wir nicht viel mehr damit beginnen unsere Städte den vielfältigen Lebensbedürfnissen der Menschen zurückzugeben?

Episode 08:

Gemeinsam einsam

36 Millionen Menschen in Deutschland fühlen sich manchmal oder ständig einsam. Welche psychologischen Faktoren spielen dabei eine Rolle? Durch was zeichnet sich eine menschenfreundliche Stadt aus? Welche Angebote gibt es, um sich mit anderen Menschen zu vernetzen? In dieser Folge des Raumcasts beschäftigen wir uns mit Einsamkeit in der Großstadt.

Episode 07:

Soziale Netzwerke: Orte der Öffentlichkeit

Abseits der gebauten Umwelt suchen wir im Internet nach Orten der Öffentlichkeit. Gibt es öffentliche Räume im Netz? Sind Soziale Netzwerke Teil des öffentlichen Raums? Mit dem netzpolitischen Aktivisten Markus Beckedahl sprechen wir über Rechte und Pflichten in sozialen Netzwerken, Datensouveränität und digitale Selbstverteidigung.
Das Interview führt uns zu der Frage: Müssen wir das Netz abschaffen und neu bauen?

Episode 06:

Werbung im öffentlichen Raum

Werbung umgibt uns nicht nur im Internet tagtäglich und ununterbrochen. Jedes Mal, wenn wir das Haus verlassen, sind wir mit ihr konfrontiert. Werbung überlagert oft die eigentliche Gestaltung der Stadt - der öffentliche Raum ist durchsetzt von Werbung und sie ist kaum wegzudenken. Oder doch? In Berlin setzt sich die Initiative “Berlin werbefrei” dafür ein und selbst Teile der Verwaltung räumen einer werbefreien Stadt Zukunftsperspektiven ein. Aber - was ist eigentlich genau Werbung? Was unterscheidet Werbung von Information? Und gibt es “gute” und “schlechte” Werbung? Wer darf entscheiden, wo welche Werbung hängt?

Episode 05:

Wo bekomme ich Drogen in Berlin?

In dieser Folge unseres wissenschaftlichen Podcasts befassen wir uns mit dem größten Drogenumschlagplatz Berlins. Es geht natürlich um den Görlitzer Park! Warum er überhaupt entstanden ist und wie damit umgegangen wird - das wollen Karina, Tim und Günes heute für euch klären. Sie haben unter anderem mit dem Parkrat Lorenz Rollhäuser über die Situation gesprochen.

Episode 04:

Carsharing [eng]

In this episode we will taking a closer look to the topic of carsharing and discuss the use of carsharing varies.  We are sure you have heard of car sharing before! Especially living in big cities car sharing is everywhere and in the 21st century it is almost as common as using public transport. So letʼs get into it and take a closer look at car sharing and itʼs history.

Episode 03:

In Deutschland muss niemand auf der Straße leben (…oder?)

In dieser Episode befassen wir uns mit dem Thema Obdachlosigkeit im öffentlichen Raum und wie dies in unserer Gesellschaft aufgefasst wird. Wie kann es passieren, dass so viele Menschen in einem Sozialstaat wie Deutschland auf der Straße leben? Wie kann eine Gesellschaft so etwas zulassen? Welche Fragen müssen wir uns stellen, um etwas zu verändern? Was genau muss sich eigentlich verändern? Wer trägt welche Verantwortung? Und was kann der*ie Einzelne tun? Mit all diesen Fragen und noch einigen mehr haben wir uns in dieser Episode des Raumcasts beschäftigt.

Episode 02:

Fahrradstadt

In dieser Episode befassen wir uns mit dem Thema der Fahrradstadt und hören und dazu die Meinungen von Experten an. Frederic und Greta vom Raumcast diskutieren mit den Gästen Prof. Andreas Knie und Prof. Oliver Schwedes über Chancen, Möglichkeiten und die aktuellen Defizite der Stadt Berlin auf dem Weg zu einer Fahrradstadt.

Episode 01:

Berliene Maja

In dieser Episode befassen wir uns mit dem Thema der insektenfreundliche Stadt und wie wichtig Insekten für die Stadt wirklich sind. Insekten sterben in den Städten aus. Brauchen wir Menschen überhaupt Insekten? Über diese und weitere spannende Fragen haben wir mit dem Wildbienenexperten Dr. Schmid–Egger und der Geoökologin und Gastprofessorin an der TU Sonja Knapp geredet.
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